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Grüezi Jungs!

Glückwunsch zum Sieg in Lohfelden! Klasse! Und das ohne eine ausgekugelte Schulter??? Respekt

Bis bald und viele Grüße aus dem Ausland!

Wieso? Vollis Schulter ist doch dauerhaft ausgekugelt!

Bericht aus der HNA Kassler Ausgabe

Lohfelden/Vollmarshausen - Calden 28:31 (14:15)

In einem Spiel mit hohem Unterhaltungswert kassierte die HSG aufgrund ungewohnter Abschlussschwächen gegen die starken Gäste verdient die erste Heimniederlage. Calden ging in Führung und gab diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Kurioser Höhepunkt: Lohfelden spielte in vierfacher Unterzahl, kassierte aber dank toller Paraden von Torwart Felix Horch nur einen Treffer (45.).

Tore HSG: S. Battermann 10, J. Recknagel 4, Schwarz 4/2, Skiba 3, J. Battermann 2, Görges 4/1, Richter 1;

für Calden: Dietsch 8/2, Kleinwegerer 7/2, Jakob 6, R. Hickl 2, M. Hickl 2, Kressmann 2, Rietschl 2, Volkhausen 2.

HSG Lohfelden/Vollmarshausen - TSV Jahn Calden 28 : 31 (14 :15)



HSG geht die Luft aus!



Kassierte die HSG auf heimischem Geläuf im vorausgegangenen Heimspiel gegen Eintracht Großenritte den ersten Verlustpunkt, so musste sie sich diesmal gegen Calden sogar gänzlich beugen. Dazwischen, beim 31:29 Sieg gegen Ligaschlusslicht Wolfsanger, tat man sich aber auch schon recht schwer. Zwar fehlte krankheitsbedingt Torjäger Rene Recknagel und auch die Routiniers Markus Schmidt und Karsten Thormann mussten ersetzt werden, doch das allein kann nicht der Grund für die enttäuschende Leistung sein. Vor allem fehlende Konzentration der eingesetzten Akteure verhinderten beim Angriffsspiel viele mögliche Tore.

Das ging teilweise schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Höhepunkt des trotzdem sehr unterhaltsamen Handballspiels war die Phase Mitte der zweiten Spielhälfte. Da führten Schiedsrichterentscheidungen beim Stand von 20:20, auch aufgrund von HSG-Undiszipliniertheiten, zu vierfachem Überzahlspiel der Caldener Mannschaft. Das ist äußerst selten, brachte aber die Söhre-Halle richtig in Wallung. Nicht nur weil für Calden aufgrund der Glanzparaden von Felix Horch minutenlang das HSG-Gehäuse wie vernagelt schien, sondern auch, weil die HSG-Angreifer trotz deutlicher Unterzahl mehrfach klarste Torchancen erspielten und dann freistehend am Gästekeeper scheiterten. Calden nutzte diese Phase und zog spielentscheidend auf 24:28 weg. Die Luft scheint bei der HSG jetzt kurz vor dem Saisonende schon raus zu sein. Zu früh, denn am 10.04.2010 steht das zweite Kräftemessen mit dem Ligakrösus SG Zwehren in der Heisebach-Halle an. Die Zwehrener sinnen auf Revanche, denn in der Söhre-Halle mussten sie überraschend eine 32:33 Niederlage einstecken. Davor und erst recht danach zogen sie aber unangefochten ihre Kreise, wie das überragende Punktekonto von 38:2 und 709:449 Toren eindeutig beweist. Zwehren kann deshalb schon mit einem Punktgewinn gegen die HSG Meisterschaft und Aufstieg feiern.

Aber vielleicht bekommt der Tabellenzweite aus Lohfelden in diesem Spitzenspiel noch einmal die zweite Luft und ist auch in der Höhle des Löwen für eine Überraschung gut.



Die Spielstände: 4:6, 10:10, 12:14, 14:15 / 16:16, 16:19, 19:19, 23:24, 24:28, 26:30, 28:31



Besondere Vorkommnisse:

HSG verwirft 3, Calden 2 Siebenmeter; gehalten von Felix Horch

Rote Karte für Sören Battermann ( 3 x 2 Minuten)



Es spielten:

Im Tor: Felix Horch, Thorsten Bischoff

Im Feld: Sören Battermann 10, Julian Recknagel 4, Max Görges 4/1,

Mario Schwarz 4/2, Mirco Skiba 3, Jörn Battermann 2,

Mario Richter 1, Christian Faller, Johann Franz, Gintas Malakauskas,

Trainer: Gintas Malakauskas Betreuer: Patrick Rohr

Bericht: Herbert Schwarz